Glaubenshelden - beschrieben sind sie im Hebräerbrief Kapitel 11. Für Insider ein bekanntes Kapitel aus der Bibel. Diese Ahnengalerie der Heros, quasi das «Who is Who» aus der biblischen Erzählung oder zumindest ein Teil davon.
Auch Vorbilder des Glaubens genannt. Und ja, sie haben krasse Erfahrungen mit Gott gemacht. Sein Wirken in ihrem Leben erlebt. Himmel bricht in den Alltag ein. Übernatürlich trifft auf Natürlich. 🔥 👑
Und ja, eigentlich waren sie gar nicht so richtige Helden. Zumindest gab es in ihren Lebensläufen durchaus Passagen, die auch eingeschwärzt hätten werden können. Die so gar nicht zu diesem Status «Glaubenshelden:innen» passen. 🤔
Und das macht sie so menschlich. Diese Glaubens-Kraftpakete. Nahbar. Auch für einen Ott-Normalverbraucher-Christ wie mich.
Scheinbar ist Gott ein Spezialist darin, aus «Biografie-Mist» Glaubensdünger zu produzieren. Und er konnte in allem und trotz allem Vertrauen, Glauben und bemerkenswerte Hingabe in diesen Menschen aktivieren und finden. So weit so gut. Das waren «diese».
Im gleichen Kapitel werden aber auch «andere» genannt. Da war dann auf den ersten und auch auf den letzten Blick wenig Heldenhaftes zu entdecken. Die Bibel ist da recht klar. Aus menschlicher Sicht waren es Looser-Leben. Diese «anderen» sogenannten Glaubenshelden zahlten einen hohen Preis für ihre Treue zu Gott. Mannigfach. Verfolgung, Ausschluss. Armut. Tod. Fast unzumutbar, was das schonungslos aufgelistet wird.
Sie glaubten genauso wie «diese». Die Erfüllung ihres kühnen Glaubens erlebten sie nicht. Zumindest nicht auf dieser Erde. Wieso dass es «diese» und «andere» gibt, darüber wird hier wenig gesagt. Umso mehr darüber, dass echte Heimat noch ausstehend ist. Für «diese» und «andere». 🌠
Beide Gruppierungen beeindrucken mich. Die «anderen» vielleicht noch mehr. Weil sie nicht aufgaben, diesem Gott zu vertrauen, obwohl ihr Leben ein Trauma war. Hier auf Erden. ❣️
dj
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