Fünf Freunde. Kennen sich. Kennen auch den Schmerz des einen. «Gelähmt» ist seine Diagnose. Heisst, Radius eingeschränkt. Leiden ausgeprägt. Zukunft schmerzhaft.
Heute soll sich das ändern. So ist zumindest der Plan. Heben den Gelähmten zum Transport auf. Seine Reaktion. Kein näherer Beschreib.
Ihr Ziel: Jesus. Ihr Problem: Jesus scheint unerreichbar. Er lehrt. Umgeben von unzähligen Menschen. Alle guten Plätze besetzt. ⛔
Pech gehabt? Einmal mehr die Niete gezogen? Wie so oft in seinem Leben. Er, der Gelähmte. Am richtigen Ort zur falschen Zeit? Umkehren? Übung abbrechen?
Keine Option für seine Freunde. Liebe sucht Wege. Auch unkonventionelle. Tragen ihn aufs Dach. Schweiss im Gesicht. Atem schwer. Anspannung gross. Liebespreis.
Das Dach wird abgedeckt. Staub fällt. Die Zuhörer sind entsetzt. Alles Gute kommt von oben. In diesem Fall auch eine gehörige Herausforderung. Der Gelähmte landet zu den Füssen Jesu. Dieser lässt sich unterbrechen. Liebe vor Programm.
Jesus spricht «das Geschenk von oben» an. Ehrt dabei den Glauben der Freunde und attestiert dem Gelähmten Sündenvergebung. Verwirrung komplett. Auch bei den Freunden. Der Gelähmte wollte äussere Heilung und bekommt innere Vergebung. Zuerst. Zuletzt auch äussere Wiederherstellung. Erbarmendes Gesamtpacket. ❤️🩹
Um den kritischen Geistlichen zu zeigen. Für beides bin ich -Jesus- zuständig. Exklusiv. Legitimiert. Und es geht immer um mehr als «nur» äussere Heilung.
Das Resultat: die geistliche Elite dreht durch. Was masst sich dieser an, Schuld zu vergeben? Andere Zuhörer drehen ab. Preisen und Loben die Güte Gottes. Haben kapiert. Da geht’s mit rechten Dingen zu und her.
Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude. ☺️
(Nachzulesen im Markus Evangelium Kapitel 2, 1-12)
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