
Schrecken in dieser Welt. Bald um jede Ecke, eckt Erschreckendes an und wühlt auf. Oft schwer einzuordnen. Verwirrend. Komplex. Leidgetränkt. Im Kleinen: Meinem Mikrokosmos. Im Grossen: Global.
Rezepte dagegen ohne Ende. Angebote in alle Richtungen. Reizüberflutung. Hirn-, Seelen-, Körperkarussell. 🎠
Jesus sagt: «Euer Herz erschrecke nicht…» (Evangelium Johannes Kp. 14,1)
Er kennt unsere Herzbeben. Wie verzagt, wir doch oft sind. Dort, im stillen Kämmerlein. Wenn Maske, Schminke und Schein abfallen und ich in meinem Sein dastehe. Nackt. Vor ihm. Ganz bei mir.
Ja, es gehört zum menschlichen Sein. Zu erschrecken. Überfordert zu reagieren. In Aktivismus oder Starre zu verfallen. Wer weiss es besser als der Menschensohn. Selbst Mensch. Als Gott aber gleichzeitig Herzenskenner und Herzenserkenner. ❣️
So braucht unser Herz diesen herzhaften Weckruf. Scheinbar. Immer wieder. «Hallo Herz. Fokus wahrnehmen». Ja, auf was oder wen denn?
«Glaubt an Gott und glaubt an mich» sagt Jesus in diesem Vers weiter.
Weitet so den Blick und den Horizont. Weg von der eigenen Verzagtheit und dem Umstandschaos. Hin zu ihm. 👀
Sich hinwenden. Sich ausrichten. Sich aufrichten. Den fokussieren, der die Metaebene im Blick hat. Den suchen und betrachten, der weiss, wie es in dieser Welt zu und her geht. 🌎
Aus Herzbeben soll Herzleben werden. Ich bin gesehen. Ich bin wahrgenommen. Ich bin von einem Grösseren gehalten. Auch dann, wenn mein Herz immer wieder ungehalten ausschlägt. 💓 ❤️🩹
Das wünsche ich mir. Das wünsche ich dir. Herzausrichtung in Richtung Himmel. Um Himmels willen, damit es unseren Herzen gut gehen darf.
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Kommentare
Die Erde, ein Ort mit Schrecken,
doch auch mit herrlichen Ecken.
Im Großen, so wie im Kleinen,
wir lachen hier und wir weinen.
LICHT UND SCHATTEN
Im steten Wechsel von Licht und Dunkelheit
zieh'n wir mit Mutter Erde durch Raum und Zeit.
Am Firmament Sonne, Mond und Sternenpracht,
jedem hellen Tage folgt die dunkle Nacht.
Es ist im Universum nichts von Dauer,
auf Erden bleibt ewig steh'n keine Mauer.
Licht und Schatten begleiten unser Leben,
es wird Siege und Niederlagen geben.
Dunkle Schatten liegen über der Menschheit,
auf dem Globus Kriege, Terror, großes Leid.
Man mag an einen Gott glauben oder nicht,
Frieden und Freiheit braucht der Mensch,
wie das Licht.
Wir schau'n auf eine Krise,
die den Erdball heimsucht.
Keine Spur vom Paradiese,
Millionen sind auf der Flucht.
Kriege überzieh'n die Welt,
der Terror ist omnipräsent.
Neue Religion ist das Geld,
man konsumiert permanent.
Banken scheffeln Milliarden,
bei Mißerfolg hilft der Staat.
Wir seh'n riskante Spielarten,
man will die Ernte ohne Saat.
Die westliche Lebensweise
bringt den Planeten in Not.
Zu Ende geht's mit dem Eise,
die Klimakatastrophe droht.
Ein Umdenken muss kommen,
setzen wir auf den Verstand;
die Heiden und die Frommen,
die Religionen Hand in Hand.
Für uns're Erde, die Menschheit,
geh'n wir's an, es ist an der Zeit!
Eine Welt ohne Kriege die Vision,
da lohnt sich das Nachdenken schon.:-)
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
Vielen Dank für das Schaffenswerk "Marke Kirmse". :-)