Die Worte sind so alt wie brisant und zugleich bekannt. Und stossen Bekanntes auf den Kopf und dabei nicht selten vor den Kopf. Gerichtet an seine Nachfolger/innen - primär. Seine Charta. Auch bekannt als Teil der Bergpredigt. Richtige Kopfnüsse und Herzensknacker.
«Glücklich zu preisen sind die, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden.» (Evangelium Matthäus Kp. 5,6)
Ein kühles Cola. Im Heisssommer. Durstlöscher pur. Temporär. Eine knusprige Pizza in den knurrenden Magen. Köstlicher Hungertöter. Temporär.
Und der innere Hunger? Auch der ist kaum zu stillen. Zeitweilig still, oft schrill rufend. Das innere Loch. Unersättlich. Mehr als bekannt? Die Werbung weiss darum.
Jesus auch. Er wirbt für eine andere Dimension. Und sagt:
«Trachtet zuerst nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit…» (Evangelium Matthäus Kp. 6,33)
Diese andere Dimension hat andere Prinzipien. Kein Fastfood. Himmlisches Vollkorn. Lebenslang kauend. Gerechtigkeit die ihren Ursprung im Schöpfer selbst hat.
Nicht temporär, brüchig, zusammengezimmert. Sondern letztlich erfüllt im Zimmermann selbst. Jesus von Nazareth. Am Holzkreuz durchlitten. In der Auferstehung in Kraft gebracht. Bei seiner Wiederkunft zur Vollendung. Dann, wenn er kommt. Termin noch ausstehend.
Ein Geheimnis. Komme ich ihm näher? Dem Geheimnis? Dem Christus?
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