«Komm bitte nach Hause.» «Komm, das Mittagessen ist bereit.» «Komm, wir sollten gehen.» Ein machbares «Komm.» Meist.
Jesus spricht zu Petrus: «Komm». Aufs Wasser. Eine Begegnung der etwas anderen Art. 🛶
Er, der Fischer. Kennt sich aus mit Wasser. Verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Wasserinhalt. 🐟 Weiss, dass diese Aufforderung unsinnig ist. Physikalisch gedacht. Erfahrungsgemäss belegt.
Und wagt es, trotz allen Erfahrungswerten. Setzt alles auf eine Karte. Will zu Jesus. Koste es, was es wolle. Der Draufgänger Petrus.
Setzt seine Füsse aufs Wasser. Wagt einen ungewohnten Schritt. Gegen alle Erfahrungsvernunft aus seinem Berufsalltag. Und stellt fest – es trägt. ER trägt. 👣
Zumindest die ersten Schritte. Bis Petrus Jesus aus dem Blick verliert und die Umstände fixiert. Sturm und Wellengang. Und die Erfahrungswerte zu siegen beginnen: «Es kann ja gar nicht gehen. Ich hätte es doch wissen sollen.» ⛔
Sinken ist angesagt. Mehr als nur ein Schuh voll Wasser. Volldusche. Absaufen. 🚿
Jesus greift ein und setzt den pudelnassen Petrus auf festen Grund. Wassergrund. Den Fischer. 🎏
Und fragt Petrus: «Vertraust du mir so wenig, wieso hast du gezweifelt»? Zweifellos, ziemlich unverschämt von Jesus. Oder nicht?
Lies die ganze Geschichte im Evangelium Matthäus Kp. 14, 28ff
👣 Neue Schritte. Unkonventionelle Wege. Wie reagiere ich auf seinen Ruf «Komm»❓ Was hindert mich zu antworten❓ Was gibt mir Mut, einen Schritt «aufs Wasser zu tun»❓
☂️Wünsche dir viel Mut, falls heute Schritte "aufs Wasser" dran sind! 🏞️
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